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2013 der FAU Erlangen-Nürnberg

 

Überblickskarte
Nayapul-Tatopani
Tatopani-Ghasa
Ghasa-Muktinath

Muktinath-Beni


Muktinath nach Beni

Am 09.03. erreichte die mit Wandergruppe um die Mittagszeit den regional bedeutenden Pilgerort Muktinath. Die Siedlung liegt auf 3800m ü. NN am Fuße des Thorung La Passes im Distrikt Mustang. Muktinath ist die hinduistische und buddhistische Religion ein heiliger Ort. Die sowohl für Hindus als auch Buddhisten bedeutende Tempelanlage in Muktinath befindet sich ein wenig oberhalb des Ortes. Die hinduistischen Pilger besuchen im Tempelkomplex die Anlage der 108 Quellen, die hier entspringen (vgl. Abbildung 2). Wenn ein Pilger das Wasser aller 108 Quellen berührt, wird er seinem Glauben nach von all seinen Sünden reingewaschen. Die buddhistischen Pilger zieht es dagegen zum Jwala Mai-Tempel der „ewig brennenden Flamme“ diese wird durch ausströmendes Erdgas gespeist. In der heutigen Zeit ist er eine maßgebliche Etappe der Trekkingrouten im Annapurna-Gebiet.

Abb. 1: Tempeleingang Muktinath.

Foto: N. Aures 2013.

Für die meisten Bewohner Muktinaths ist der Tourismus ein unentbehrlicher Bestandteil ihres Einkommens. So reihen sich in den Straßen einige kleine Läden und Verkaufsstände aneinander, in denen Reisende Bekleidung aus Yak-Wolle, Schmuck und Lebensmittel angeboten werden. Eine weitere Einkommensquelle für die Ansässigen stellen die zahlreichen Lodges dar, deren Zimmer an die Pilger vermietet werden.
Die Nacht verbrachten wir in einer Lodge in Muktinath, wo wir uns für den Rückweg nach Kagbeni ausruhen und frische Kräfte sammeln konnten Die Tage vom  11.03. bis zum 14.03.2013 wurden anschließend in Kagbeni mit empirischer Feldarbeit zu verschiedenen Themen in Kleingruppen verbracht.

Abb. 2: Die heiligen 108 Quellen von Muktinath.

Foto: J. Johannsen 2013.

Die Kleingruppen befassten sich mit diversen Themenbereichen von der Landwirtschaft, über Fragestellungen zum Tourismus in Kagbeni hin zu den Problemen und Risiken von Naturgefahren für Kagbeni.

Abb. 3: Befragung der Bewohner in Kagbeni.

Foto: L. Passos Favery 2013.

Am Donnerstag den 15.03. trat die Wandergruppe den Rückweg nach Pokhara an. Von Kagbeni wanderten wir zunächst zurück nach Jomsom. Von dort fuhren wir mit dem Bus auf dem Annapurna-Highway schließlich zurück nach Beni.

Abb. 4: Busfahrt nach Beni.

Foto: C. Baumhoer 2013.

 

 

 

 
 
 
   

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